Engstellen bei der Trocknung
Bei der Trocknung können falsch angeschlossene Schläuche zu verschiedenen Problemen führen.
Als Beispiel: Die verwendete Turbine hat eine Luftmenge von 140 m3/h. Angeschlossen sind zwei Randfugendüsen. Gemeinsam bewältigen diese 70 m3/h. Folglich entsteht ein Überdruck vor den Düsen. Die Luft kann daher nur schwer durch den Schlauch fließen.
Die Folgen von suboptimaler Installation
Der ungünstige Trocknungsaufbau hat einige negative Aspekte zufolge. Die Trocknungsgeräte müsse wesentlich länger laufen. Nur so kann ein zufrieden stellendes Trocknungsergebnis erzielt werden. Die verlängerte Trocknungszeit verursacht außerdem hohe Stromkosten. Laute Geräusche durch die Turbine können die Bewohner der Sanierungsräume stören. Viele kleine Probleme die einfach zu beheben sind.
Optimale Nutzung durch das Luftmengen-Siegel
Die neuen Luftmengen-Siegel helfen bei einem optimalem Aufbau der Trocknungsgeräte. Wird beim Anschluss der Geräte auf die richtige durchströmende Luftmenge geachtet verbessert das den Trocknungsablauf, verkürzen die Trocknungszeit und spart dabei auch Stromkosten.
Luftmengen-Siegel für einen idealen Aufbau
Ab sofort finden Sie auf vielen Roters Produkten die neuen Luftmengen-Siegel. Die runden Aufkleber informieren über die zulässige Luftmenge.
Beispiel: An einer Turbine mit einer Luftmenge von 140 m3/h können folgende Bauteile ohne relevanten Leistungsverlust angeschlossen werden:
Schalldämpfer SD80 270m3/h max. Luftmenge
HEPA-Filter X180 170m3/h max. Luftmenge
Luftverteiler 4 x 50mm 270m3/h max. Luftmenge
4 Randfugendüsen je 35m3/h max. Luftmenge
Fazit: Wie Gutes besser wird
Beim Aufbau von Trocknungssystemen kommt es auf die optimale Durchströmung an. Auch die passende, durchzuleitende Luftmenge macht einen großen Unterschied. Stimmen beide Faktoren überein, geht in der Prozessluft keine relevante Leistung verloren. So optimieren Roters-Produkte den Trocknungsablauf. Eine kürzere Trocknungzeit und geringe Stromkosten sind das Ergebnis.